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Mit Zwiebel gegen den Juckreiz

Insektenstiche sind lästig und unangenehm: Tipps zur Vorbeugung und Linderung für einen beschwerdefreien Sommer.

BEWÄHRTES HAUSMITTEL: Der entzündungshemmende Saft einer Zwiebel wirkt Wunder bei einem Insektenstich. Gleiches gilt zum Beispiel auch für Apfelessig.

BEWÄHRTES HAUSMITTEL: Der entzündungshemmende Saft einer Zwiebel wirkt Wunder bei einem Insektenstich. Gleiches gilt zum Beispiel auch für Apfelessig.

Bild: stock.adobe.com/Janina_DLP

In der warmen Jahreszeit sind Insektenstiche keine Seltenheit. Ob Mücken, Wespen oder Bienen – sie können unangenehme Beschwerden verursachen. Um dem vorzubeugen, braucht es keine chemische Keule. Für den richtigen Umgang mit Insektenstichen reichen Hausmittel aus.

Steckt womöglich nach dem Stich beispielsweise durch eine Biene noch der Stachel in der Haut, sollte dieser vorsichtig entfernt werden. Die betroffene Stelle mit einem kalten Waschlappen oder Kälte-Pad kühlen oder Eis in ein weiches, trockenes Tuch einwickeln und darauf legen. Und wenn es noch so schwerfällt: Nicht Kratzen, um Entzündungen zu verhindern.

Zwiebeln haben entzündungshemmende und desinfizierende Eigenschaften. Etwas Saft auf den Insektenstich auftragen oder eine Scheibe auf den Stich legen – das wirkt Wunder. Verdünnter Apfelessig kann ebenfalls den Juckreiz lindern – wie auch eine Paste aus Backpulver und Wasser. Honig hat antibakterielle Eigenschaften und kann die Wunde desinfizieren.

Wer sich wundert, dass er hauptsächlich nachts gestochen wird: Offene Fenster bei Licht locken in der Dämmerung kleine Blutsauger an. Fliegengitter oder Moskitonetz wirken wahre Wunder.

Draußen im Freien helfen Insektenschutzmittel, um Insekten abzuwehren, und langärmelige Oberteile und lange Hosen. Wer es eher natürlich mag: Ätherische Öle wie Lavendel oder Zitronengras halten Mücken kurzfristig fern.

Debeka


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