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Landtagswahl Baden-Württemberg: Andreas Stoch stellt sich vor

Der SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch aus dem Kreis Heidenheim stellt sich vor.

Bild: SPD

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Seit elf Jahren vertrete ich die Interessen des Landkreises Heidenheim im Stuttgarter Landtag. Ich bin Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und der SPD-Baden-Württemberg, von 2013 bis 2016 war ich Kultusminister des Landes - und das sehr gerne. Damit habe ich die Erfahrung und das Wissen, um in diesem Land etwas bewegen zu können, als Abgeordneter in meinem Wahlkreis und als Spitzenkandidat meiner Partei.
 
Gute Politik ist viel mehr als Verwalten und Reden halten. Gute Politik muss anpacken und gestalten, muss sich einmischen, wenn es um wichtige Interessen und Probleme geht. Sie muss wissen, was die Menschen umtreibt und wo der Schuh drückt, welche Wünsche und Hoffnungen sie haben. Mit meiner Aktionsreihe "Stoch packt's an" habe ich seit letztem Sommer quer durchs ganze Land in über 50 Berufen mitgearbeitet und bin mit unterschiedlichsten Leuten zusammengekommen. Diese wertvollen Erfahrungen werden in meine politische Arbeit einfließen.
 
Gute Bildung für alle ist für mich als Sozialdemokrat und früherer Kultusminister ein Herzensanliegen und darf nicht vom Geldbeutel der Eltern oder der sozialen Herkunft abhängen. Gebührenfreie Kitas gehören genauso dazu wie gebührenfreie Hochschul- und Meisterabschlüsse. Unser Kreis hat eine gut und breit aufgestellte Schullandschaft. Diese möchte ich stärken und personell sowie digital besser ausstatten. Wir werden den Ausbau der Ganztagsschulen vorantreiben und individuelle Förderangebote schaffen, damit gerade auch das durch den Lockdown versäumte Wissen nachgeholt werden kann. Für alle jungen Menschen fordert die SPD eine Ausbildungsgarantie, damit niemand ohne Beruf bleiben muss.
 
Sichere und gute Arbeit ist ebenfalls ein Kernthema sozialdemokratischer Politik. Unsere Arbeitswelt ist im Wandel. Durch Digitalisierung und Transformation der Wirtschaft stehen große Veränderungen bevor. Mit umfassenden Qualifizierungsangeboten sollen Arbeitsplätze erhalten und krisen- und zukunftssicher gemacht werden. Die SPD will wieder mehr Tarifbindung und damit fairen Lohn und bessere Arbeitsbedingungen. Handel, Handwerk und Dienstleister vor Ort müssen gerade nach der Corona-Krise wieder gestärkt werden. Pflegeberufe sollen endlich mehr Anerkennung bekommen und zwar nicht durch Applaus, sondern durch bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen.
 
Um mehr Klimaschutz zu erreichen, muss der Ausbau erneuerbarer Energien gezielt vorangetrieben werden. Bis 2030 sollen drei Viertel des Stroms in BadenWürttemberg aus erneuerbaren Energien kommen. Die SPD steht für die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels. Doch ohne Verkehrswende kann das nicht gelingen. Dafür brauchen wir einen attraktiveren ÖPNV. Die SPD wird ein landesübergreifendes 365-Euro-Jahresticket einführen und neue Mobilitätskonzepte, auch für ländlichere Gegenden, erarbeiten. Der abschnittsweise zweigleisige Ausbau der Brenzbahn muss endlich begonnen werden. Regionale und insbesondere ökologische Landwirtschaft möchten wir stärker fördern.
 
Auch mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und eine gute hausärztliche Versorgung zu gewährleisten ist mir wichtig. Die Medizin soll dem Menschen dienen und nicht dem Profit. Deswegen muss das Heidenheimer Klinikum in der Hand des Landkreises bleiben. Die SPD steht für einen starken und hand-lungsfähigen Staat. Gerade die Corona-Krise hat uns wie unter einem Brennglas gezeigt, wie wichtig das ist.
 
Deswegen bitte ich am 14. März um Ihre Stimme.
 
Ihr Andreas Stoch


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