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Stadt Heidenheim

Heidenheims reger Austausch mit den Partnerstädten

Ehrengäste aus Tschechien, Kroatien, Frankreich und Sachsen statteten Heidenheim einen Besuch ab.
GEMEINSAMES INNEHALTEN: Teil des Besuchs aus Heidenheims Partnerstädten war das Gedenken an die Opfer von Vertreibung. Foto: Stadt Heidenheim

GEMEINSAMES INNEHALTEN: Teil des Besuchs aus Heidenheims Partnerstädten war das Gedenken an die Opfer von Vertreibung. Foto: Stadt Heidenheim

Bild: Stadt Heidenheim

Im Rahmen des 40. Internationalen Straßenfests haben Oberbürgermeister Michael Salomo und Bürgermeisterin Simone Maiwald kürzlich Ehrengäste aus mehreren Partnerstädten begrüßt. An dem gemeinsamen Abendessen nahmen unter anderem Oberbürgermeisterin Karolina Koubová (Jihlava, Tschechien), Bürgermeisterin Ikic Banicek (Sisak, Kroatien), stellvertretende Bürgermeisterin Susan Zache (Döbeln, Sachsen), Stadträtin Marie Jeanne Colombo (Clichy), Heidenheimer Stadträtinnen und Stadträte, Partnerschaftskomitee-Vorsitzender Holger Nagel und weitere Mitglieder teil.

 

Neue Döbelner Promenade

Bürgermeisterin Simone Maiwald enthüllte mit Susan Zache, der stellvertretenden Bürgermeisterin der Partnerstadt Döbeln, und im Beisein von Stadträtinnen und Stadträten Heidenheims und des Partnerschaftskomitees das Straßenschild an der Döbelner Promenade in Heidenheim. Die Döbelner Promenade befindet sich im Ploucquet-Areal. Das Städtische Blasorchester Heidenheim unter Leitung von Jürgen Degeler gestaltete den musikalischen Rahmen.

 

Anschließend fand im Hain der Partnerstadt Sisak im Brenzpark die Enthüllung einer Metallskulptur statt im Beisein von OB Michael Salomo, Bürgermeisterin Simone Maiwald und Bürgermeisterin Kristina Ikic Banicek aus Sisak sowie Heidenheimer Stadträtinnen und Stadträten. Die neue Skulptur zeigt ein Kind beim Murmelspiel, ist 53 Zentimeter hoch und wurde von der Partnerstadt in Auftrag gegeben, um die bisherige Skulptur, Arche aus Holz, abzulösen.

 

Bereits an Fronleichnam und dem darauffolgenden langen Wochenende hatte Heidenheims Oberbürgermeister Michael Salomo mit der Gemeinschaft Iglauer Sprachinsel Waldkirchen (Österreich) und anschließend Jihlava (Tschechien), das frühere Iglau besucht. Im Rahmen des Besuchs gedachten alle Teilnehmenden im Zuge mehrerer Veranstaltungen der Vertreibung von Menschen unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs und derer, die damals ums Leben kamen.


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