Bilderstrecke: Einmal durch Dettingen und um die Welt
Alles andere als ein Allerweltsthema für nebenher schien den Dettinger Kita- und Grundschulkindern, -eltern und pädagogen ihr Kinderfestmotto "Wir sind Kinder einer Welt" beim Dettinger Kinderfest am vergangenen Samstag, 02. Juli, zu sein.
Herzblut schwang bereits beim Umzug durchs Dorf mit, am ersten von zwei Kinder- und Dorffesttagen.
Die internationalen, farbenfrohen Kinderkostüme kamen einer feierlichen Farbexplosion gleich und wurden von den Kindern in nach Klassen geordneten Gruppen mit allem Stolz gezeigt. "Ich bin eine Inderin!, "Ich bin ein Pilot!" kamen die selbstbewussten Antworten der Kinder.
Sich identifizieren mit der Rolle eines anderen Kindes in einer anderen Kultur, irgendwo auf dem Erdball. Das war Programm. Sich als Teil einer Weltgemeinschaft von Kindern fühlen. "Wir fliegen um die Welt!"
Mit wohlwollenden Zurufen und Applaus bedachten die Anwohner die den Zug anführenden Musikanten der Albkapelle des Musikvereins Dettingen, die Kinder sowie die abschließende Traktorkolonne.
Trinkpausen für Kinder bei sommerlichen Mittagstemperaturen gehörten dazu.
Das Bunt von Kostümen und verzierten Traktoren mischte sich im Bild mit den Luftballons, Wimpeln und Flaggen am Straßenrand. Dettingens Ortsvorsteherin Anette Lindenmaier lobte den gemeinschaftlichen atmosphärischen Erfolg "der mich berührt hat," sagte Lindenmaier. "Gerade da viele der Kinder pandemiebedingt das erste Mal ein Kinderfest erleben."
Von zahlreichen Zuschauern umringt, ging es nach der Dettinger Kinderfesthymne "Geh aus mein Herz" mit allem Eifer weiter auf Weltreise im Schulhof.
Da waren Piloten, die die Fluggäste begrüßten und beim Tanz der Piloten auf die jeweils nächste Flugetappe einstimmten.
Es ging nach Asien zum Tanz der Geishas, nach Afrika auf Safari und wieder zurück aufs Dettinger Kinderfest "wo es am schönsten sei".
Zum Abschluss gab es eine mehrteilige Ode an die "Kinder einer Welt" mit Gesangseinlagen, Jerusalema-Tanz, begleitet von Afrika-Trommeln oder einen Regenbogentuch- und Gymnastikbändertanz.
Nach den Aufführungen boten Elternschaft, Kirche und Vereine eine gut besuchte Spielstraße sowie Kaffee-und Kuchen in der Lindenhalle.
Auf dem weitläufigen Vorplatz der Lindenhalle war unter einem Riesen-Sonnensegel Raum fürs gesellige Hockfest mit stimmungsreicher Musikvereinbegleitung und allerlei Vereinsverköstigung von Fritten über Lahmacun bis zum Lachstartar.
Als Besonderheit war das BusCafé 300 auf dem Rasen hinter der Schule geparkt.
Neben dem Angebot der Vinothek nutzten auch die Kinder das Café als willkommenen Rückzugsort für kurze Auszeiten vom gemeinsamen Toben.
Zusätzlich konnte Jahrmarkt-Feeling aufkommen beim Anblick und Besuch der Marktstände, der Schießbude und Ponyreiten.
Gegen 18 Uhr ging das Kinderfest mit dem Bieranstich durch Ortsvorsteherin Anette Lindenmaier nahtlos ins Dorffest über.
Ab 20 Uhr war Stimmung und Tanzmöglichkeit mit der Band Ikarus geboten.

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